Standort Neue Weinberge
Der Standort „Neue Weinberge“ in Ruit bietet für meine Bienen im Frühjahr einen reich gedeckten Tisch aus wilden Obstgehölzen und der Obstbaumblüte. Im weiteren Jahresverlauf wird das Angebot abgelöst durch Bärlauch, Holunder und Wiesenblumen. Hin und wieder fliegen die Bienen auch in den Wald und sammeln den Honigtau, die klebrigen Ausscheidungen der Läuse. So ist der hier erzeugte Honig jedes Jahr anders in seiner Zusammensetzung, kein Jahr gleicht dem anderen.
Das Gewann „Neue Weinberge“ hat eine Südausrichtung mit schönem Ausblick ins Neckartal Richtung Weil und die Esslinger Weinberge. In diesem Bereich wurde lange Zeit Wein angebaut, 1909 löste sich der Winzerbund auf. Am Anfang dieses Weges, vom Krankenhaus aus kommend, wurde der Wein in der Kelter gepresst. Die Kelter wurde 1935 aufgrund von Baufälligkeit abgerissen. Das Holz der Balken wurde in der Halle am Waldheim wiederverwendet.
Weiter unterhalb dieses Flurstücks befinden sich zahlreiche als Naturdenkmal geschützte Weinbergmauern (Trockenmauern), die Schutz durch die vielfältigen Höhlen und Verstecke in ihrem Innern bieten. Diese sind ideale Zufluchtsorte vor allem für wärmeliebende Tierarten wie z.B. Zaun- und Mauereidechsen, wie auch für zahlreiche Insekten und Spinnen.
Standort Etzweide
Der Standort „Etzweide“ in Kemnat bietet für meine Bienen im Frühjahr einen reich gedeckten Tisch aus wilden Obstgehölzen und der Obstbaumblüte. Im weiteren Jahresverlauf wird das Angebot durch Holunder, Wiesenblumen und viele hier noch blühende Pflanzen abgelöst. Hin und wieder fliegen die Bienen auch in den Wald und sammeln den Honigtau, die klebrigen Ausscheidungen der Läuse. So ist der hier erzeugte Honig jedes Jahr anders in seiner Zusammensetzung, kein Jahr gleicht dem anderen.
Das Gewann „Etzweide“ liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Die unterhalb des Weg liegenden Wiesen sind magere Flachland-Mähwiesen, die in der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH, Naturschutzrichtlinie der EU) als geschützter Lebensraum verzeichnet sind. Man findet dort beispielsweise die Taubenskabiose oder den gelben Klappertopf. Bergab angrenzend befinden sich weitere ausgewiesene Baumhecken- und Mädesüß-Biotope.
Der an den Standort angrenzende Wald ist als Biotop ausgewiesen, welcher sich bis nach Stockhausen ausdehnt, und landschaftsprägende Altbäume und Feldhecken-/gehölze enthält. Aufgrund ihrer Ausdehnung sind die Feldgehölze wichtige Biotopverbundstrukturen.